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Wie schön der Sommer auch immer war: Irgendwann ist es Zeit, die heimischen Gärten winterfest zu machen. Irgendwer muss die Terrassendielen säubern. Sie sind verschmutzt. Jemand aus der Familie wird derweil die Gartenmöbel reinstellen oder mit einer Plane abdecken. Es empfiehlt sich, die Plane gut festzuzurren.

Das Trampolin steht spätestens im Herbst verwaist da. Damit es nicht zum Laubsammler wird und allerlei Getier einen Unterschlupf bietet, wird es teilweise abgebaut. Dann kann es auf den Kopf gelegt und abgedeckt werden. Wichtig ist, dass alles, was über Herbst und Winter im Garten stehenbleibt, gegen die Wucht der Herbststürme abgesichert wird. Herumfliegende Gegenstände sind zerstörerisch. Sie zerlegen Treibhäuser und Fensterscheiben von Frühbeeten.

Auch das Gartenhaus wird wintertauglich gemacht. Kissen und Decken für Gartenliegen und -stühle werden gelüftet und gereinigt. Sie kommen in den Keller. Manche Reinigungsfirma Basel, Bremen oder München wird im Oktober und November beauftragt, die Reinigung von verschmutztem Stein- oder Holzterrassen und Gartenwegen zu übernehmen. Die Regenrinnen müssen vom Laub befreit werden. Lose Dachziegel müssen befestigt werden. Die Menschen ziehen sich nun in warme Innenräume zurück.

So wird der Garten winterfest

Mancher Garten zeigt sich wegen des milden Wetters noch in spätherbstlicher Blütenpracht. Trotzdem sollte er spätestens Anfang November in den Winterschlaf geschickt werden. Gartenschutz für den Winter sollte schon in den letzten warmen Herbsttagen bedacht werden.

Wer einen Wintergarten hat, stellt die Kübelpflanzen dort unter. Wer keinen Wintergarten nutzen kann, stellt schützenswerte Kübelpflanzen auf die Terrasse oder in die Garage. Die meisten Gartenfreunde umwickeln sie behutsam mit Säcken. Nur frostfeste und wintertaugliche Gefäße können draußen bleiben. Sind die Gefäße, in denen die Kübelpflanzen stehen, nicht frostfest, müssen sie ebenfalls gegen Frost geschützt werden. Auch hier sind Säcke hilfreich. Kokosmatten oder alte Handtücher und Wolldecken sind hilfreich.

Der Rasen wird nochmals gemäht. Die letzten Blühstauden werden gegebenenfalls zurückgeschnitten. Rosen und Gehölze werden vor dem ersten Frost geschützt, Gemüsebeete mit Stroh und Mulch abgedeckt. Alle Gartengeräte und Werkzeuge werden gereinigt und verstaut. Die Gartenmöbel werden abgeseift und gegebenenfalls mit einem schützenden Anstrich versehen. Dann kann der Winter kommen.

Möbel reinstellen

Wer die Möglichkeit hat, die Möbel reinstellen zu können, verstaut seine Gartenmöbel in einem trockenen Kellerraum. In anderen Fällen ist das Gartenhaus groß genug, um die Gartenmöbel aufzunehmen.

In jedem Fall sind zusammenklappbare oder stapelbare Gartenmöbel platzsparender zu verstauen als andere. Auf großen Holzterrassen stehen häufig Garten- Sitzgruppen aus Polyratten. Diese sind meistens zu schwer und zu groß, um irgendwo verstaut zu werden. Statt solche Möbel reinstellen zu wollen, werden sie mit passenden Bezügen abgedeckt. Auch der Strandkorb wird wetter- und winterfest verpackt. Er könnte an sonnigen Herbst- und Wintertagen noch genutzt werden, sofern er in einer geschützten Ecke steht. Daher ist eine auf ihn zugeschnittene Strandkorbhülle, die leicht abnehmbar ist, eine gute Idee.

Wer seine Möbel nicht irgendwo einstellen kann, sollte sie zumindest zusammengeklappt auf der Terrasse lagern und gut abdecken. Andernfalls wird sich an Scharnieren und Metallteilen Rost ansetzen. Bei eingefärbten Gartenmöbeln aus Kunststoff steht zu erwarten, dass diese ohne eine Schutzhülle mit der Zeit entfärben. Der Kunststoff kann zudem spröde werden. Die mangelnde Verrottbarkeit von Kunststoffen spricht aber dagegen, heute noch in solche Gartenmöbel zu investieren.

Hölzerne Gartenmöbel oder solche aus Aluminium sind deutlich witterungsbeständiger und länger haltbar. Holz-Gartenmöbel sind jede Mühe an herbstlichen Pflegeleistungen wert. Sie sorgen im nächsten Sommer für ein schönes Ambiente.

Terrassendielen säubern

Früher oder später sollte jemand die Terrassendielen säubern. Die Frage ist: Womit ist die Reinigung von Terrassendielen am besten durchzuführen? Die Schweizer Gartenbesitzer können sich dafür Tipps bei einer Reinigungsfirma Basel oder Luzern holen. Alle anderen Gartenfans finden vielleicht in ihrem Bundesland Reinigungsfirmen, die hilfreiche Blogtexte auf ihren Webseiten veröffentlicht haben. Auch Hersteller von Gartenmöbeln geben oft Pflegetipps ab. Telefonische Nachfragen beim regionalen Baumarkt werden mangels Personaldecke nicht gerne beantwortet.

Bei einer Beratung vor Ort wird man vermutlich ein chemisches Reinigungsmittel für Hölzer empfohlen bekommen. Ob das Präparat umweltverträglich ist, ist aber zu hinterfragen. Bodenlebewesen, Insekten und Pflanzen verdienen jeden Schutz, den wir ihnen gewähren können. Möglicherweise unterhalten manche der Baumärkte und Reinigungsfirmen einen Verleih für Reinigungsgeräte, die auch im Garten eingesetzt werden können. Viele Reinigungsfirmen empfehlen mittlerweile umweltverträgliche Reinigungsmethoden, mit denen vermooste, verschmutzte und nachgedunkelte Terrassenhölzer schonend gesäubert werden können.

Natürlich können Sie auch selbst Hand anlegen. Ihr verschmutzte Holzterrasse kann beispielsweise mit Schmierseife, Essigwasser oder Sodalösung abgeschrubbt werden. Das ist zwar mühsam, aber es ist effektiv. Es ist zu erwarten, dass bei älteren Holzterrassen neben eingelagerten Schmutz- und Erdpartikeln auch ein Moos- und Algenbelag vorgefunden wird. Dieser macht die Terrassenbohlen bei Nässe rutschig. Falls notwendig, kann daher ein chemischer Grünbelag-Entferner zum Einsatz kommen. Wichtig ist jedoch, dass dieser das Terrassenholz nicht angreift.

Der Umweltaspekt verdient mittlerweile deutlich mehr Beachtung. Solche chemischen Reinigungsmethoden sind meist nicht besonders gut für die Umwelt. Daher wäre ein Hochdruckreiniger, der auf einer niedrigeren Stufe eingesetzt wird, vielleicht eine deutlich umweltverträglichere Reinigungsmethode.

Was sollten Sie beim Säubern der Terrassendielen beachten?

Wenn Sie Terrassendielen säubern möchten, gibt es mühsame und weniger mühsame Lösungen. Es gibt umweltfreundliche und weniger umweltverträgliche Reinigungsmethoden. Die perfekte Lösung für die Reinigung von Terrassenholz gibt es bisher nicht. Jede der allgemein üblichen Lösungen hat Vor- und Nachteile. Es ist daher klug, aus den zur Verfügung stehenden Möglichkeiten diejenige auszuwählen, die einen angemessenen Zeitaufwand kosten, dabei aber effektiv und umweltverträglich sind.

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Chemische Grünbelag-Entferner aus dem Baumarkt sind bekanntermaßen umweltschädlich. Es handelt sich meist um hochkonzentrierte Desinfektionsmittel. Diese erleichtern die Reinigung der Terrassendielen zwar – aber das Spülwasser belastet anschließend in den Boden. Das Umweltbundesamt hat manche dieser Chemikalien sogar als „umweltgefährlich“ oder „hochtoxisch für Wasserorganismen“ eingestuft. Der Verzicht auf solche Chemikalien ist ratsam, da sie bei Kontakt auch dem Menschen schaden können. Wenn Sie darauf nicht verzichten können oder möchten, wählend Sie zumindest das umweltverträglichste Präparat.

Reinigungsmittel

Der Hochdruckreiniger ist zwar schnell und effektiv. Er kann mit oder ohne Zusatz von Reinigungsmitteln verwendet werden. Ohne Reinigungsmittel-Zusatz ist ein Hochdruckreiniger recht umweltfreundlich. Er kann empfindlichen Flächen jedoch durch Abrasionen schaden. Waschbetonplatten, Sandstein- oder Kalkstein-Flächen können beschädigt werden. Auch das Terrassenholz wird durch den hohen Druck des Wasserstrahls aufgeraut. Durch das Aufrichten der Holzfaser wird die Holzterrasse empfänglicher für einen neuerlichen Besatz mit Moos und Schmutzpartikeln.

Je öfter solche Geräte zum Einsatz kommen, desto schneller verschmutzen die Holzbohlen im Anschluss. Um den Garten winterfest zu machen, kann ein einmaliger Einsatz solcher Geräte aber erwogen werden. Mit Hausmitteln wie Schmierseife, Essigreiniger und Sodalösungen ist die Reinigung von Terrassendielen zwar mühsam, aber dafür materialschonender und umweltverträglicher. Mit der Wurzelbüste oder einem Schrubber müssen die Holzbohlen Zentimeter für Zentimeter abgeschrubbt werden. Optimal ist Schmierseife, da diese den Pflanzen keinen Schaden zufügt.

Die hölzernen Gartenmöbel werden einfach abgeschrubbt. Sie können dann zum Schutz des Holzes geölt oder im Frühsommer neu gestrichen werden. Es lohnt sich, etwas mehr Mühe zu investieren, denn umso weniger Arbeit steht im nächsten Frühsommer an.

Terrassenholz schützen: Schmierseife statt Essiglösung

Das Terrassenholz wird mit Schmierseife – auch als grüne Seife bekannt – umwelt- und materialverträglicher gereinigt als mit Essiglösung. Essiglösung ist zwar als Reinigungsmittel effektiv, wenn Sie Ihre Terrassendielen reinigen möchten. Aber für Steinterrassen ist Essig keine gute Lösung. Die Steine können fleckig werden. Wenn ein steinerner Gartenweg zur Holzterrasse führt, ist grüne Seife das sicherere Reinigungsmittel. Spätestens beim Abspülen würde der Essig die Steine benetzen.

Bei Verwendung von grüner Seife sollten die Holzbohlen mehrfach abgespült werden, damit sie nach dem Abtrocknen nicht rutschig sind.

Hochdruckreiniger nutzen

Wer seine Terrassendielen mit dem Hochdruckreiniger reinigt, dem geht es vermutlich um Effektivität und Zeitersparnis. Auch hartnäckiger Algenbelag und eingetretener Schmutz lassen sich mit solchen Geräten entfernen. Doch vom Zusatz eines Reinigungsmittels sollten umweltbewusste Gartenbesitzer absehen. In diesem Fall würden umweltbelastende Substanzen in das Erdreich geraten.

Der Nachteil von Hochdruckreinigern ist, dass der scharfe Strahl empfindlichen Oberflächen – insbesondere Waschbetonplatten, Sand- und Kalkstein-Oberflächen oder Travertin – Schaden zufügen kann. Auch die Oberfläche jeder Holzdiele wird angeraut. Die Bohlen werden dadurch empfänglicher für Nässe, Moos- und Algenbesatz sowie neuerliche Verschmutzung. Es empfiehlt sich, das Gerät nicht mit der höchsten Stufe zu betreiben.

Fazit

Möglicherweise hat eine Reinigungsfirma Basel, Bremen oder Bielefeld noch weitere Tipps auf Lager. Da Holzterrassen nicht nur schön sind, sondern auch eine beträchtliche Investition erfordert haben, sollten sie eine möglichst lange Lebensdauer haben. Zudem sind Umweltaspekte und Energiekosten heute ein Faktor, der in Rechnung gezogen werden muss. Denken Sie daran, wenn Sie Ihre Terrassendielen säubern und Ihren Reihenhausgarten oder Ihren Prachtgarten hinter der Villa winterfest machen.