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Ein Außenbereich ist eine attraktive Erweiterung der Wohnfläche und wird gerne mit Rasenfläche gestaltet. Grundsätzlich ist Rasen zwar relativ pflegeleicht, er muss für ein ansprechendes Erscheinungsbild und einen einheitlichen, gesunden Wuchs jedoch regelmäßig gemäht werden. Auch Wiesen auf Gewerbegrundstücken oder öffentlichen Flächen benötigen einen regelmäßigen Schnitt. Welche Vorteile Sie genießen, wenn Sie sich für das Wiese Mähen mit Rasentraktor entscheiden, und worauf beim Kleintraktor kaufen zu achten ist, darüber können Sie sich hier belesen.

 

Vorteile eines Rasentraktors beim Mähen

Die verschiedenen Vorteile eines Rasentraktors werden deutlich, wenn man das Mähen hiermit und mit einem handgeführten Mäher vergleicht. Dabei sticht sofort die deutliche Zeitersparnis ins Auge. Dank der einfachen Handhabung und vorhandenen Motorisierung lassen sich mit einem Rasentraktor selbst große Flächen zügig mähen. Hinzu kommt, dass die körperliche Anstrengung deutlich geringer ist. Ein handgeführter Mäher muss mit Muskelkraft gelenkt werden und Sie gehen ihm während des gesamten Mähvorgangs hinterher. Gerade im Hochsommer bei entsprechenden Temperaturen wird das schnell zur schweißtreibenden Gartenarbeit.

Auf einem Rasentraktor hingegen sitzen Sie bequem und lenken das Gerät ohne viel Kraftaufwand. Der Vorteil der starken Motorisierung solcher Traktoren wird auch dann deutlich, wenn Sie Rasenflächen mit einem starken Gefälle mähen. Auch die Schnelligkeit, mit der Sie Flächen mähen können, ist ein wichtiger Vorteil von Rasentraktoren. Hinzu kommt das gleichmäßige Schnittbild des Rasens. Es sorgt für ein professionelles Ergebnis, ohne dass ein verschiedenen Stellen mit einem kleinen Rasentrimmer nachgearbeitet werden müsste. Aufgrund der Ausstattung und Leistung sparen Sie beim Wiese Mähen mit Rasentraktor daher jede Menge Zeit, müssen sich weniger anstrengen und erhalten ein besseres Schnittergebnis.

 

Praktische Tipps für das Zeitsparen beim Mähen mit Traktor

Zwar spart bereits der Einsatz eines Rasentraktors Zeit bei der Gartenarbeit, diese Zeitersparnis lässt sich mit einigen Tipps jedoch noch steigern. Dabei kommt es auf die richtige Vorbereitung des Mähvorgangs, die effizienteste Mähweise und die Nutzung technologischer Möglichkeiten an.

 

Vorbereitungen für das Mähen

 

Etwas Vorarbeit vor dem eigentlichen Mähvorgang erleichtert Ihnen die Gartenarbeit und spart unter dem Strich zusätzlich Zeit. Deshalb lohnt es sich, zunächst auf der Rasenfläche befindliche Gegenstände wegzuräumen. Das können beispielsweise Gartenstühle, Spielsachen der Kinder oder ein aufgebautes Planschbecken sein. Damit Sie nicht um diese Gegenstände herumfahren oder später beim Mähen vom Traktor absteigen und sie zur Seite räumen müssen, sollte diese Arbeit schon im Vorfeld erledigt werden. Falls Tiere wie ein Hund in Ihrem Garten leben, sollten diese während der Gartenarbeit im Haus untergebracht werden, damit sie Ihnen nicht in die Quere kommen.

 

Außerdem sind die korrekte Pflege und Wartung wichtig, damit Sie Ihr Hilfsmittel beim Mähen lange Zeit und ohne Pannen oder Ausfälle nutzen können. Nachdem Sie einen Kleintraktor kaufen, sollte sich dieser zunächst in einem einwandfreien Zustand befinden. Durch den Gebrauch können sich jedoch Schmutz, kleine Äste und andere Gegenstände im Mähwerk verfangen und hier schlimmstenfalls Schäden anrichten. Kontrollieren Sie zudem regelmäßig die Reifen des Traktors und befreien Sie das Fahrwerk von Grasresten. Mit Hilfe einer Schmierpistole lässt sich sehr schnell und einfach Schmiermittel auf die beweglichen Motorenteile auftragen, was eine reibungslose Funktion und längere Nutzungsdauer sicherstellt. Außerdem sollten der Luftfilter und die Zündkerzen bestenfalls vor der neuen Gartensaison gewechselt werden. Je nach Betriebsart muss zudem regelmäßig Öl gewechselt werden. Dabei gehen Sie ähnlich wie bei Ihrem PKW vor. Diese Wartungsaufgaben können Sie selbstständig durchführen und müssen hierzu keinen Experten aufsuchen.

 

Auf die richtige Mähweise kommt es an

Mit der richtigen Mähweise sparen Sie bei der Gartenarbeit nicht nur Zeit, sondern schützen auch den Rasen und tragen zu einem attraktiven Erscheinungsbild der Rasenfläche bei. Dazu muss beispielsweise die Schnitthöhe korrekt eingestellt werden. Idealerweise liegt sie bei vier bis fünf Zentimetern, wodurch die Grashalme noch ausreichend Schatten für den Boden spenden, ein Lebensraum für Insekten sind und kräftig nachwachsen können. Bei reinem Zierrasen kann die Schnitthöhe auch etwas geringer eingestellt werden. Ebenfalls wichtig für die Effizienz beim Mähen ist das Mähmuster. Statt kreuz und quer über die Fläche zu fahren, ist es ratsam diese in geradlinigen Bahnen abzufahren.

Wenn Sie hingegen das klassische Schachbrettmuster auf Ihrem Rasen haben möchten, müssen Sie diesen zweimal aus unterschiedlichen Richtungen mähen. Für exakt gemähte Seitenstreifen ist es wichtig, den Rasen in der Rasenwuchsrichtung zu mähen. Achten Sie auch auf eine angemessene Geschwindigkeit, um die Wiese gründlich mähen zu können. Außerdem sollten schwierige Geländestrukturen wie beispielsweise ein Gefälle oder ein kleinerer Abhang mit besonderer Vorsicht und Sorgfalt bearbeitet werden. Bewegliche Hindernisse haben Sie bereits in der Vorbereitung auf die Gartenarbeit zur Seite geräumt. Um andere Hindernisse wie beispielsweise einen Obstbaum auf der Wiese oder ein Gartenhaus müssen Sie hingegen herumfahren. Hier kann es notwendig werden, dass Sie die Rasenkante später per Hand nachschneiden.

 

Technologische Unterstützung beim Rasenmähen mit Rasentraktoren

 

Wenn Sie einen Kleintraktor kaufen, lohnt sich ein Blick auf die technische Ausstattung. Dank moderner Technologie können der Mähvorgang und die Reinigung oder Wartung effizienter gestaltet werden. Beispielsweise sind einige Traktoren mit automatischen Mähprogrammen ausgestattet oder verfügen über ein Navigationssystem. Das erleichtert Ihnen die Gartenarbeit erheblich. Praktisch sind auch Modelle, welche über eine Mulchfunktion verfügen. Damit wird der Rasenschnitt sehr fein gehäckselt und lässt sich im Anschluss als natürlicher Dünger verwenden. Achten Sie zudem auf das verwendete Grasfangsystem. Es sollte einfach in der Handhabung sein, ein ausreichendes Volumen besitzen und sich mit wenig Aufwand reinigen lassen. Für den Komfort beim Mähen lohnt sich ein Blick auf die Bedienung. Bestenfalls ist sie intuitiv möglich und übersichtlich gestaltet. Auch eine ergonomische Ausstattung erleichtert Ihnen die Gartenarbeit. Je größer die zu mähende Fläche auf Ihrem Grundstück ist, desto mehr Wert sollten Sie auf Komfort beim Rasentraktor legen.

 

Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit beim Mähen mit dem Rasentraktor

Auf den ersten Blick mag ein Rasentraktor im Vergleich zu anderen Mähmethoden weniger umweltfreundlich und nachhaltig erscheinen. Dieser Eindruck täuscht jedoch. Die seit einigen Jahren sehr beliebten Mähroboter stellen zum Beispiel eine Gefährdung für Tiere dar. Werden sie während der Nachtstunden betrieben, fallen ihnen Maulwürfe und Igel zum Opfer. Tagsüber können sie zur tödlichen Falle für Vögel im Garten werden. Beim Einsatz eines Rasentraktors haben Sie jederzeit die Möglichkeit, einem auf der Rasenfläche befindlichen Wildtier auszuweichen. In der Regel ergreifen diese aufgrund der Geräusche eines Rasentraktors jedoch frühzeitig die Flucht. Da mit einem Rasentraktor der Mähvorgang sehr effizient gestaltet werden kann, reduziert das den Kraftstoffverbrauch.

 

Antriebssysteme und Ressourcennutzung

Für die meisten Mähmethoden wird Energie in Form von Strom oder Kraftstoff benötigt. Lediglich der Einsatz einer mit Ihrer Muskelkraft geführten Sense benötigt keine weitere Energie oder Kraftstoffe. Allerdings sind Sensen höchstens auf sehr kleinen Flächen nutzbar, ohne dass viel Zeit und Energie in das Mähen gesteckt werden muss. Handelsübliche Rasentraktoren sind mit Verbrennungsmotoren ausgestattet. Kleinere Aufsitzrasenmäher sind inzwischen bei einigen Hersteller auch als Elektro-Version mit Akku erhältlich. Die deutlich größeren Rasentraktoren hingegen werden bisher üblicherweise mit Verbrennungsmotor angeboten. Allerdings könnte die Zukunft hier neue Entwicklungen auf den Markt bringen, welche ebenfalls mit einem Elektromotor betrieben werden und daher besonders umweltfreundlich sind. Letztendlich entscheidet jedoch der Umgang mit einem Gartengerät darüber, wie umweltfreundlich dieses genutzt werden kann. Wer Wiesen nicht häufiger als notwendig mäht, bei der Reinigung des Rasentraktors sparsam mit Wasser umgeht und durch eine gute Pflege die Nutzungsdauer des Geräts erhöht, der leistet bereits einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Umwelt sowie einem sinnvollen Umgang mit Ressourcen.

 

Fazit

Ein Rasentraktor ist ein praktisches Hilfsmittel bei der Gartenarbeit und kann Ihnen wertvolle Zeit einsparen, die Sie nach erledigter Arbeit in Ihrem Garten genießen können. Mit der richtigen Vorbereitung, einer sinnvollen Mähweise und regelmäßiger Pflege des Traktors können Sie diesen viele Jahre lang verwenden. Das Wiese Mähen mit Rasentraktor spart Zeit,