Die Corona Pandemie hat sich auf alle Bereiche des täglichen Lebens ausgewirkt. Jeder Sektor und Wirtschaftsbereich stand vor unbekannten Herausforderungen. Im Logistik-Bereich hat sich seitdem Ausbruch der Pandemie auch viel getan. Viele Warenströme und Lieferketten liefen durch Corona nicht mehr reibungslos und mussten umstrukturiert und verändert werden. In vielen Ländern wurde die Produktion eingestellt und viele Werke geschlossen, wodurch es zu Lieferschwierigkeiten und -schwankungen kam. Es gibt verschiedene Punkte, wodurch sich die Logistik-Branche verändert hat. An den Grenzen wurden die Kontrollen verstärkt und es kam zu Verzögerungen uns Staus. Just-In-Time Lieferungen waren kaum noch möglich. In der Autoindustrie kam es dadurch zu langen Wartezeiten. Große Unternehmen verfügen meistens über ein Logistikzentrum. Um Kosten sparen zu können, wurden viele Lager- und Logistikzentren umstrukturiert. Mit einem Hochregal können Waren und Güter besser und platzsparend gelagert und verstaut werden. Für sperrige Güter und Waren eignet sich ein Langgut Regal. Im Folgenden wird näher beschrieben, wie sich durch die Pandemie die Logistik-Branche verändert hat.
Wie hat sich die Logistik-Branche verändert?
Viele Logistik-Unternehmen mussten in der Corona Pandemie hohe Umsatzeinbußen verzeichnen. Für neun von zehn Logistik-Unternehmen in Deutschland hat sich die Pandemie negativ auf das Geschäft ausgewirkt. Der Frachtverkehr in Europa ist bis zu zehn Prozent eingebrochen, besonders beim Container Umschlag. Insgesamt hat Corona die Logistik-Branche im Vergleich zu anderen Bereichen nicht so hart getroffen. Viele Logistik-Unternehmen wurden erfinderisch und haben neue Technologien und Lösungen entwickelt, um die neuen Herausforderungen der Pandemie bewältigen zu können. In der Luftfracht wurden z. B. Passagierflugzeuge genutzt, um Medikamente oder andere medizinische Mittel zu transportieren. Eine der größten Herausforderungen für die Logistik-Branche waren die Grenzschließungen und die schärferen Kontrollen an den Grenzen. Jedes Land verfolgt seine eigene Corona-Politik. Logistik-Unternehmen mussten kreativ werden und improvisieren. Viele Güter wurden mit dem Güterzug transportiert, da die Wartezeiten und Verzögerungen mit dem LKW zu lang waren.
Viele Güter mussten durch die Grenzschließungen und Wartezeiten zwischengelagert werden, damit diese nicht verderben. Logistik-Unternehmen mussten umdenken, um die Herausforderungen bewältigen zu können. Auch in den kommenden Jahren wird es in der Logistik zu weiteren Veränderungen kommen.
Die Transportbranche hat sich seitdem Ausbruch stark verändert. Kreativität und Flexibilität waren in dieser Zeit in der Logistik besonders gefragt, da es jederzeit zu neuen Problemen kommen konnte. Welche Veränderungen können heute festgestellt werden?:
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Durch die Pandemie wurde in der Logistik-Branche die Digitalisierung beschleunigt. Immer mehr Menschen haben von zu Hause gearbeitet. Auch in der Logistik-Branche mussten die Logistik-Unternehmen kreativ werden und sich an die Veränderungen anpassen. Logistik-Unternehmen implementierten passende Online-Tools und strukturierten ganze Systeme um, damit die Mitarbeiter auch von zu Hause aus arbeiten konnten. Für den Geschäftserfolg war es also immens wichtig, dass einige Prozesse automatisiert und digitalisiert wurden. Bereiche wie die Finanzabteilung, der Vertrieb, der Einkauf und der Kundenservice konnten so problemlos im Homeoffice erledigt werden. Das Besondere an diesen Veränderungen ist, dass die Unternehmen realisiert haben, dass die digitalen und automatisierten Abläufe den Geschäftsbetrieb nicht behindern, sondern in vielerlei Hinsicht sogar vereinfachen. Die Lieferkette wurde flexibler und effizienter, wodurch die Unternehmen besser auf Veränderungen reagieren können.
Immer mehr Logistik-Unternehmen nutzen auch End-to-End Lösungen oder automatisierte Frachtplattformen. Hier können Sie einfacher Preisvergleiche finden und eine langwierige Preisverhandlung mit einem potenziellen Lieferanten sparen. Es müssen auch keine Frachtbriefe (physisch) verschickt werden, wenn der Transportprozess teilweise digitalisiert wird. Die Digitalisierung gibt es bereits eine gewisse Zeit. Viele Unternehmen waren jedoch noch skeptisch und haben an alten Strukturen und Systemen festgehalten. Doch die Pandemie hat gezeigt, wie die Logistik-Branche und das Transportwesen von digitalisierten und automatisierten Technologien und Lösungen profitieren können. In den kommenden Jahren werden immer mehr Bereiche und Abläufe digitalisiert werden. - Die Lieferketten in der Logistik werden diversifiziert und transparenter werden. Am Anfang waren viele Logistik-Unternehmen nicht auf die Änderungen vorbereitet, wodurch sich die Knotenpunkte und Lieferketten erheblich verlangsamten. Manche Bereiche wurden sogar komplett unterbrochen oder ein Bereich kam zum Erliegen. Dies hat gezeigt, dass viele Logistik-Unternehmen von einem Lieferanten oder Handelspartner abhängig sind. In der Produktion fehlte es an Waren und Komponenten und die Herstellung musste unterbrochen werden. Unternehmen, die sich bereits vor der Pandemie um die Diversifikation der Lieferketten gekümmert haben, hatten durch Corona weniger Einschränkungen. Die Lieferketten waren viel belastbarer und flexibler. Diese Unternehmen hatten Handelspartner und Lieferanten gewählt, um verschiedene Verkehrswege nutzen zu können. Falls es auf einem Verkehrsweg Probleme gibt, kann es durch andere immer noch kompensiert werden. Durch die Pandemie werden immer mehr Logistik-Unternehmen ihre Lieferketten diversifizieren, um auf unerwartete Probleme und Herausforderungen besser und flexibler reagieren zu können. Im Grunde genommen können Sie die Diversifikation der Lieferkette mit einem diversifizierten Anleger-Profil vergleichen, um das Risiko beim Investieren gering zu halten. Die Pandemie hat auch gezeigt, dass es für Logistik-Unternehmen immer wichtiger wird, transparent in der Lieferkette zu agieren. Durch eine transparente Planung und Organisation der Lieferketten können potenzielle Lieferengpässe und -schwankungen schneller erkannt werden. Unternehmen können so auch effektiver Lösungen entwickeln, um diese Lieferengpässe zu lösen oder zu umgehen. Eine Kombination aus Transparenz und Diversifikation wird in der Logistik-Branche also immer wichtiger.
Bestandsmanagement: Ist „Just-in-Time“ noch zeitgemäß? – Hermes Große Logistik- und Transportunternehmen sind für die Weltwirtschaft enorm wichtig. Sie verfügen über ein internationales Netzwerk, Erfahrung und Flexibilität und können die Versorgung in verschiedenen Bereichen in der Logistik garantieren.
- Die Pandemie hat auch gezeigt, dass es für kleinere und mittelständische Logistik-Unternehmen sinnvoll ist, sich Großkonzerne und Global-Player zu binden. In der Pandemie haben immer mehr Unternehmen versucht, mit größeren Logistik-Partnern zusammenzuarbeiten. Änderungen im System und der Struktur können Zeit in Anspruch nehmen. Um trotzdem krisensicher zu sein, haben viele die Zusammenarbeit mit Global-Playern gesucht. Die Pandemie hat auch gezeigt, dass Just-In-Time Lieferungen häufig nicht mehr möglich war. Logistik-Unternehmen mussten die Ausrichtung ändern, da die Just-In-Time Lieferung auch sehr störungsanfällig ist. Immer mehr Unternehmen könnten sich für weitere Lager in der Nähe entscheiden, um auf Lieferengpässe und -schwankungen besser reagieren zu können. Global-Player in der Logistik verfügen über große Lager, die dann von den Handelspartnern mit genutzt werden können.
Fazit
Die Pandemie hat in der Logistik- und Transportbranche eines gezeigt: In Krisenzeiten haben sich die Logistik-Unternehmen gegenseitig unterstützt, um zusammen Lösungen und Wege bei der Warenlieferung zu finden. Kooperationen waren und sind in dieser Zeit der Schlüssel, um die Herausforderungen meistern zu können. Ob es nach der Pandemie so bleibt, ist zu diesem Zeitpunkt nur schwer vorherzusagen. Am Anfang der Pandemie hatte die Logistik-Branche mit starken Umsatzeinbußen und Lieferengpässen zu kämpfen. Mit der Zeit wurden die Unternehmen und die ganze Branche jedoch kreativ und erfinderisch. Digitalisierung, Transparenz und Diversifikation sind eine der größten Änderungen in der Logistik-Branche. In den kommenden Jahren wird die Digitalisierung weiter voranschreiten und neue Technologien werden entwickelt. Einige dieser Technologien könnten auch in der Logistik-Branche verwendet werden.
